Bedingung: Vorherige Teilnahme an einem RESET-Tag
Viele Nachfolger von Jesus, die in klassischen Veranstaltungskirchen sind oder waren, spüren in sich einen Hunger nach mehr, eine heilige Rastlosigkeit, eine Wanderlust, einen inneren Ruf, aufzubrechen – aber sie wissen nicht genau, wie und wohin! An solche Menschen richtet sich der Migrations-Kurs. Er holt die Menschen genau an diesem Punkt ab, hilft, den Einstieg zu dieser faszinierenden Reise in zu finden und führt über die wichtigsten Stationen - siehe Grafik unten - bis an die Grenze des Königreichs. Diese Stationen sind
- Die Vision: vom Haus des Vaters; dem Heimweh nach dem Königreich nachgeben
- Der Exodus: Innere und äussere Emigration; das Gefühl des „Verrats am System“ überwinden
- Die Wüstenzeit: Verlusterfahrungen verarbeiten; vom Aussenseiter zum Pionier werden
- Die Wüste als Test und Feuerofen, als Zeit der Entgiftung und Detox erkennen
- Vom Sklaven des Systems zum Sohn des Vaters werden
- Von Menschenfurcht (was sagen die Leute) zur Gottesfurcht finden (was sagt der Himmel)
- Rudelbildung: Wir sind nicht allein! Es entstehen Wandergruppen in der eigenen Region
- Repatriierung: Endlich zuhause ankommen!
Gott hat selbst sein eigenes Volk Israel aus der Jahrhunderte langen Sklaverei Ägyptens nicht an einem einzigen Tag befreit. Es erforderte eine geführte Wanderung über etwa 420 km, einen Strandspaziergang, der ursprünglich entlang der Mittelmeer-Küste von Goshen nach Gaza nur etwa 2 Wochen gedauert hätte. Stattdessen dauerte das ganze Unternehmen aber 40 Jahre. Das Volk, sagt die Bibel, war kompliziert, ängstlich, schwierig, rebellisch. Es sehnte sich zurück nach den Fleischtöpfen Ägyptens, und es erforderte einen geradezu historischen Aufwand, das Volk über die Wüste Sinai an die Grenzen des verheißenen Landes zu bringen.Das heutige Verheißene Land, seit seiner Staatsgründung durch Jesus Christus, ist das Königreich Gottes. Wir laden alle ein, die dieses verheißene Land suchen, sich aufzumachen und sich durch nichts abhalten zu lass.enDiese Wanderung – die große Migration – haben wir auf 12 Monate lang angelegt. Sie dauert ein Jahr, weil es erfahrungsgemäß mindestens eine solche Zeitspanne braucht, um religiöse Erstprägungen, traditionell-kirchliche Sozialisierungen und unapostolische, unfruchtbar machende Fundamente zu erkennen, sie zu überwinden und Platz für das zu schaffen, was Gott ursprünglich in uns hineinlegen wollte. Nur so bekommen wir eine echte zweite Chance, das Ziel zu erreichen, für das Gott uns geschaffen hat. Es liegt in der Natur vieler Menschen, nach möglichst schmerzfreien Abkürzungen zu suchen. Aber wir können nur davon abraten, die eigene religiös-kirchliche Vergangenheit unter den Teppich zu kehren und sich flugs neue „Kingdom-Möbel“ anzuschaffen, die aber weiterhin auf demselben alten religiösen Teppich stehen. Die ewigen Fundamente des Königreichs von Gott können nicht auf einem religiösen Kartenhaus aufgebaut werden, es würde unweigerlich zusammenbrechen. Gott sagte zum jungen Propheten Jeremia (1,10), er müsse zuerst die falschen Dinge ausreißen, zerbrechen, verstören und verderben, bevor er bauen und pflanzen kann. Genau diesen Prozess bietet Dir der Migrations-Kurs an.